7 schnelle Tipps, um (Plastik-)Müll zu reduzieren

7 schnelle Tipps, um (Plastik-)Müll zu reduzieren

Du bist genervt von all dem Müll, der jede Woche in deinem Haushalt zusammenkommt? Du suchst nach Wegen, um Plastikmüll mit wenig Aufwand zu vermeiden?

Mit meinen sieben Tipps reduzierst du deinen Restmüll im Handumdrehen und sparst nebenbei auch noch Geld. 

Höre diesen Beitrag als Folge 103 des Frugales-Glück-Podcasts:

1. Stoffbeutel

Mache es dir zur Gewohnheit, immer einen Stoffbeutel oder eine zusammenfaltbare Einkaufstasche dabei zu haben. So kommst du nie in die Verlegenheit, eine Plastiktüte an der Supermarktkasse kaufen zu müssen.

2. Großpackungen

Ob Maiswaffeln, Gummibärchen, Frischkäse oder Schwarzbrotscheiben – einzeln verpackte Lebensmittel sind nicht nur eine Verschwendung von Ressourcen und produzieren unnötigen Müll, sie sind auch teuer.

Um Abfall zu vermeiden, greife zur größtmöglichen Verpackung: Reis in 1-kg-Beuteln, Konfitüre im großen Glas, Waschmittel in der Familiengröße.

3. Loses Obst und Gemüse

Viele Obst- und Gemüsesorten gibt es selbst beim Discounter in zwei Varianten: verpackt und unverpackt. Entscheidest du dich für die unverpackte Version, sparst du nicht nur Verpackungsmüll, sondern kannst dir die für dich passende Menge aussuchen.

Selbst wenn du so für zwei lose Pfirsiche mehr bezahlst als für ein ganzes Kilo in der Plastikschale, gibst du letzten Endes weniger aus, da keine Lebensmittel verderben.

4. Selbermachen

Viele Lebensmittel kannst du ganz einfach selber machen:

  • Fruchtjoghurt (Pflanzenjoghurt + pürierte Früchte)
  • Schoko- oder Vanillepudding (Pflanzenmilch + Speisestärke + Kakaopulver oder Vanillemark)
  • Eis („Nicecream“: Bananen einfrieren und pürieren)

Außerdem Marmelade, Hummus, Frischkäse, Pflanzenmilch, Kekse…

Von welchen Lebensmitteln fallen bei dir besonders viele Verpackungen an? Durchstöbere einfach mal das Internet nach Möglichkeiten, diese Dinge selber herzustellen.  

Abgesehen von dem tollen Effekt für deine Müllbilanz schmeckt Selbstgemachtes auch viel besser. 😉

5. Leitungswasser

Ganz gleich, ob Ein- oder Mehrweg – Wasserflaschen braucht die Welt nicht. Sie kosten Geld, ihre Herstellung verbraucht Ressourcen, es fällt viel Müll an und du schleppst dich ab. 

Dabei liegt die Lösung so nah: Leitungswasser! 
Leitungswasser gehört zu den in Deutschland am gründlichsten geprüften Lebensmitteln.

Wenn du dich um deine Mineralstoffversorgung sorgst, greife am besten zu grünem Gemüse, das enthält Calcium, Magnesium, Vitamin C und zahlreiche andere gesunde Inhaltsstoffe.

6. DIY-Putzmittel

Zum Putzen braucht es keine Batterie von bunten Sprühflaschen, die jeweils nur einen ganz bestimmten Zweck erfüllen. Mit Essig, Natron und Zitronensäure bekommst du alle haushaltsüblichen Flecken, Schlieren und Schmieren weggeputzt. 

Essigwasser eignet sich prima zum Fensterputzen, mit Natron kreiert du im Handumdrehen eine Scheuermilch und Zitronensäure mit Essig ergibt einen hervorragenden Allesreiniger.

7. Seife

Seife ist vielseitig einsetzbar. 

Sie ersetzt nicht nur Shampoo, Duschgel und Flüssigseife, mit Seife kannst du auch Waschpulver, Geschirrspülmittel und Feuchttücher selber herstellen. Das erspart dir den ein oder anderen Euro und der Umwelt einen Berg an Plastikverpackungen. 

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