Bei Frugalismus denken viele an Verzicht und krampfhaftes Sparen.
Ich lebe frugal und verzichte auf nichts. Ganz im Gegenteil ! Ich bin reich an Zeit, Wahlmöglichkeiten und guten Gewohnheiten, dank derer ich nachhaltig lebe und meinen CO2-Fußabdruck klein halte.
In dieser Episode möchte ich dir erzählen, was ich unter nachhaltigem Frugalismus verstehe und dir sieben Tipps geben, wie auch du nachhaltiger und frugaler leben kannst.
Links und Informationen zur Episode
Erwähnte Beiträge
- Nachhaltiger Frugalismus: Leichter leben mit mehr Zeit (Gastbeitrag für Esther loves life)
- Feuchttücher ersetzen – Mit diesen drei simplen Gegenständen
- Einfache Haushaltsbuch-Vorlage für PC und Handy erstellen
- Minimalistisch leben und reich werden: Frugalismus für Anfänger
Leseempfehlungen
Bildquelle: © Unsplash: Stephanie Moody (Beitragsbild)
Wofür gibst du am meisten Geld im Monat aus? Und was machst du mit dem Geld, das du sparst? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!
2 Kommentare zu “Nachhaltiger Frugalismus”
Liebe Marion,
vielen Dank für deinen Podcast, den ich heute zum ersten Mal „konsumiert“ habe 🙂
Zum Ende dieser achten Folge musste ich ein wenig schmunzeln über deine Aussage „[…] nicht aus der Kapitalismusnummer rauskommen […]“
Bitte steinigt mich nun nicht, ob dieser Aussage, doch ich bin der Meinung, dass niemand von uns eine Geldanlage finden wird, die absolut „nachhaltig“ ist und alle ESG-Kriterien einhalten wird.
Da finde ich es schon besser, seine Konzentration darauf zu lenken, dass man „bewusst“ seine Anlageformen auswählt.
So habe ich deine Schlussworte zumindest interpretiert, dass wir Nachhaltigkeit vielleicht nicht nach ESG, sondern als Bewusstheit leben sollten?
Liebe Grüße
Hallo Ingo,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich stimme dir zu, dass es keine Geldanlage gibt, die hundertprozentig nachhaltig ist – was auch immer das genau heißen mag.
Du hast mich ganz richtig verstanden, eine bewusste und achtsame Auswahl seiner Geldanlage ist schon ein erster guter Schritt. Was mir spontan noch zu diesem Thema einfällt: Deutsche Privathaushalte investieren ja am liebsten in Immobilien, die meist kreditfinanziert sind. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Form der Anlage noch viel weniger nachhaltig ist als Indexfonds, die in der Nachhaltigkeits-Szene einen recht schlechten Ruf haben („Damit unterstützt du das kapitalistische System!“).
Herzliche Grüße
Marion