Du möchtest nachhaltiger leben, aber deine Kinder produzieren unkontrollierbare Mengen von Müll? Kaum ist das Baby da, stehen jede Woche doppelt so viele Gelbe Säcke vor deinem Haus? Für Nachhaltigkeit bleibt einfach keine Zeit?
Ich zeige dir, wie du nachhaltige Gewohnheiten in deinen Alltag integrierst, sodass nachhaltiger leben und Müllvermeidung mit Kindern ganz einfach wird!
Kinder sind angeblich nicht nur teuer, sie sind auch eine Katastrophe für die Umwelt und verschlechtern den CO2-Fußabdruck massiv.
Der Antinatalismus gewinnt an Einfluss – eine Bewegung, die Kinderlosigkeit ausspricht, um gegen den Klimawandel und andere globale Missstände vorzugehen.
Aber geht das nicht auch anders?
Nachhaltigkeit mit Kindern ist keine Raketenwissenschaft.
Oft reicht es, ein paar Gewohnheiten zu ändern und das eigene Konsumverhalten zu überdenken, um nachhaltiger zu leben und eine Menge Müll zu sparen.
1. Glücklich mit weniger Zeug: Minimalismus ist die beste Art der Müllvermeidung
Nicht die hohen Ansprüche unserer Kinder sind der Grund dafür, dass ständig neue Dinge und Verpackungen in unsere Wohnungen gespült werden.
Wir, die Eltern, sind es, die kaufen, was das Zeug hält – aus Sorge, dass unsere Goldschätze zu kurz kommen.
Dabei brauchen Babys und Kleinkinder überraschend wenig, um glücklich zu sein. Zum Spielen sind Alltagsgegenstände toll: Dosen, die sich auf- und zudrehen lassen, Kochlöffel, Kartons, Tücher, Ketten und Papier.
Für Kinder jeden Alters ist es das Schönste, draußen zu sein, rennen und herumzutoben, die Natur zu entdecken, mit Wasser und Sand zu spielen.
Firmen geben Unsummen für Marketing aus, um dich davon zu überzeugen, dass dein Kind all die speziellen Kinderartikel braucht, seien es nun Lebensmittel, Pflegeprodukte oder Spielzeug.
Du musst nicht alles kaufen.
Dein Kind ist mit weniger ebenso glücklich (oder sogar glücklicher) wie mit einem Haufen Zeugs.
2. Analysiere deinen Müll
Die Müllanalyse ist die Meta-Strategie für alle, die weniger Müll produzieren möchten.
Schau dir deinen Müll an.
Welche Art Abfall macht den Großteil des Mülls deiner Familie aus? Bioabfälle, Papier, Verpackungen, Restmüll?
Bei den meisten sind es Plastikverpackungen und Restmüll.
Welche Verpackungen kommen besonders häufig vor?
Hier ein paar Beispiele:
- Schalen und Schachteln von Obst und Gemüse
- Plastikflaschen
- Tetra Paks
- Joghurtbecher
- Keksschachteln
- Folien und Verpackungen von Aufschnitt und Käse
- Dosen (Hülsenfrüchte, Gemüse, Fertiggerichte, Fisch)
- Verpackungen von Fleisch oder Fleischersatzprodukten
Wenn du weißt, welche Produkte für den Großteil eures Mülls verantwortlich sind, kannst du gezielt nach Alternativen suchen.
Tipps:
- Obst und Gemüse lose kaufen. Sogar beim Discounter gibt es viele Sorten in zwei Varianten: verpackt und unverpackt.
- Auf Fruchtsaft verzichten und stattdessen Früchte- oder Kräutertee trinken.
- Kekse selber backen – so isst du automatisch seltener welche. 😉
- Eigene Behältnisse für Käse, Fleisch- und Wurstwaren mitbringen.
- Naturjoghurt in 500g-Verpackungen kaufen und mit Früchten, Obstmus, Nüssen oder Kakaopulver verfeinern.
- Leitungswasser trinken.
- Pflanzenmilch selber machen. Detaillierte Anleitungen für 12 Sorten Pflanzenmilch findest du hier.
- Getrocknete Hülsenfrüchte kaufen und selber kochen. Schmeckt besser und spart eine Menge Müll.
3. Im Unverpacktladen einkaufen
Wenn es in deiner Stadt einen Unverpacktladen gibt, erledige einen Großteil deiner Einkäufe dort. Die Lebensmittel im Unverpacktladen sind auf den ersten Blick teurer als im gewöhnlichen Supermarkt, aber letzten Endes sparst du mit einem Wocheneinkauf dort nicht nur Verpackungsmüll, sondern auch Zeit und Geld.
Umsetzung:
- Mit Baby:
Nutze die Spaziergänge, die du mit deinem Baby machst, um im Unverpacktladen einzukaufen. Wenn der Laden nicht bei dir um die Ecke ist, betrachte den Ausflug einfach als kleines Workout. - Mit älteren Kindern:
Kinder lieben es, an Hebeln zu ziehen und Dinge in Behältnisse zu füllen. Gehe einmal in der Woche mit deinen Kindern im Unverpacktladen einkaufen. Lass sie sich auch etwas aussuchen und gib ihnen ihr eigenes Glas für Nüsse, Schokolade oder Kekse.
Mache ein Ritual aus dem verpackungsfreien Einkaufen – deine Kinder werden begeistert sein!
4. Stoffwindeln verwenden
Pro Woche werden in Deutschland ca. 60 Millionen Einwegwindeln entsorgt. Wegwerfwindeln machen fünf bis zehn Prozent des Müllaufkommens in Deutschland aus. Der Müllberg, den ein zweieinhalbjähriges Kind nur mit Einwegwindeln erzeugt, wiegt etwa eine Tonne.
Stoffwindeln sind nicht nur besser für die Umwelt und sanfter zu Babys Po, du sparst nebenher auch eine Menge Geld.
Damit Stoffwindeln auch wirklich nachhaltiger als Einwegwindeln sind, gilt es zwei Dinge zu beachten:
- bei 40 oder 60 Grad waschen
- keinen Trockner benutzen
Und keine Sorge: Es ist leichter und mit weniger Aufwand verbunden, als du denkst. Eine detaillierte Anleitung für das Wickeln mit Stoffwindeln habe ich hier geschrieben.
5. Pflegeprodukte weglassen oder ersetzen
Fast alle Pflegeprodukte für Babys und Kinder sind überflüssig.
5.1 Shampoo
Babys und Kleinkinder brauchen kein Shampoo. Wenn sich bei M wieder einmal Haferflocken und Sojajoghurt in den Haaren verfangen haben, wasche ich ihre Haare mit der Haarwaschseife, die ich auch benutze.
5.2 Feuchttücher
Feuchttücher kannst du zuhause leicht durch Waschlappen und Stofftücher ersetzen. Unterwegs die Schnute abputzen geht prima mit einem Stofftaschentuch und etwas Wasser.
5.3 Cremes
Auch Gesichtscreme und Bodylotion sind für Kinder und Babys mit normaler Haut* nicht nötig. In der Forschung ist der Nutzen des Eincremens generell umstritten, auch bei Erwachsenen.
Die Haut reguliert sich selber, indem ihre Talgdrüsen ständig Fett und Feuchtigkeit produzieren.
*Eine Ausnahme sind Kinder mit Neurodermitis oder sehr trockener Haut.
5.4 Wundschutzcreme und Puder
Wundschutzcreme, Zinksalbe oder Puder sollten nicht prophylaktisch verwendet werden.
Das Wickeln mit Stoffwindeln hilft, Rötungen zu vermeiden. Ist der Po doch einmal wund, wirken Kokos- oder Olivenöl wahre Wunder.
5.5 Weichspüler
Weichspüler reizt die Haut, kann Allergien auslösen und belastet die Umwelt.
Das Umweltbundesamt rät von der Benutzung von Weichspülern ab.
Als Alternative eignen sich Essig für Buntwäsche und Zitronensäure für weiße Wäsche. Weitere Tipps für selbst gemachten Weichspüler findest du hier.
6. Nachhaltigkeit mit Kindern: Selber kochen und gut vorbereitet sein
6.1 Snacks für unterwegs
Spezielle Kinderlebensmittel wie Quetschies, Kinderkekse und Apfel-Zimt-Reiswaffeln werden gern im Miniformat angeboten. Auf dem Weg zum Spielplatz geht man schnell noch bei der Drogerie vorbei und kauft einen Snack für unterwegs. Das Ergebnis: Mehr Verpackung als Inhalt.
Diese Art von Müll lässt sich durch ein Minimum an Vorbereitung leicht vermeiden:
- Geschnittenes Obst und Rohkost (Paprika, Möhren, Gurken, Minitomaten, Kohlrabi) in einer Brotdose ersetzen den Quetschie.
- Eine Scheibe Brot oder ein Brötchen (selbst gebacken oder vom Bäcker) sättigen nicht nur besser als Reiswaffeln und Dinkelkekse, sie kommen auch ganz ohne Verpackung daher.
- Für ältere Kinder sind Nüsse, Kerne und Trockenfrüchte ein toller Snack, der viel Energie liefert.
6.2 Brei selber kochen
Wenn du den Brei für dein Baby selber kochst, sparst du jeden Monat rund sechzig Breigläschen!
Du kannst den Kochaufwand minimieren, indem du eine Handvoll Standardrezepte entwickelst, große Portionen vorbereitest und einfrierst.
Mehr Tipps für einfaches veganes Vorkochen für Babys bekommst du in meinem Artikel Vorkochen für Babys – Vegane Beikost einfach und schnell vorkochen.
6.3 Ausflüge und Reisen
Durch Convenience-Produkte fällt eine Menge Müll an: Salate, Obstschalen und Gerichte zum Mitnehmen sind in Plastikschalen verpackt und oft mehrfach in Folie verschweißt.
Brot ist zwar praktisch zum Mitnehmen, wird aber auf Dauer langweilig.
Und je nach Belag ist es auch nicht unbedingt ein Nährstoff-Kracher.
Tolle Alternative:
Ein schneller Hirsesalat mit Kidneybohnen, Walnüssen und Rohkost (Tomaten, Gurken, Paprika, Rote Beete) und einem Dressing aus Sojajoghurt, Olivenöl und etwas Zitronensaft.
In eine Dose füllen, Löffel einpacken – fertig ist die gesunde Mahlzeit für unterwegs. Müllvermeidung mit Kindern kann so einfach sein!
Wenn du doch spontan unterwegs etwas Gesundes zu essen kaufen möchtest, das nicht oder nur wenig verpackt ist, findest du hier Inspirationen.
7. Nachhaltiger leben mit pflanzlicher Ernährung
Die Produktion tierischer Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier erzeugt nicht nur Tierleid, sie verbraucht auch viel mehr Ressourcen als pflanzliche Lebensmittel.
Zum Vergleich:
- 1 kg Rindfleisch – 13.311 g CO2
- 1 kg Käse – 8.512 g CO2
- 1 kg Kartoffeln – 199 g CO2
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Das einfachste, um mehr Nachhaltigkeit mit Kindern in deinen Alltag zu bringen: so viele pflanzliche Lebensmittel wie möglich essen.
Das ist nicht nur prima für die Umwelt, sondern auch gesund und preiswert.
Eine dreifache Win-Win-Situation also! 😀
Hier paar Inspirationen für schnell zubereitete und leckere vegane Gerichte, die auch Kindern schmecken:
- Schnelle vegane Pfannkuchen
- High Protein Püree
- Einfache Kidneybohnen-Bratlinge
- Kartoffel-Gemüse-Topf
- Linsen-Pfirsich-Salat
- Spinat-Brötchen – fluffig & vegan
- Kitchari mit Hirse und roten Linsen
8. Kleidung gebraucht kaufen
Die Textilindustrie ist ein riesiger Ressourcen-Vernichter.
Die Produktion eines Baumwoll-T-Shirts verbraucht rund 2700 Liter Wasser, um eine Jeans herzustellen, werden etwa 7000 Liter Wasser benötigt. Das entspricht dem Wasserverbrauch eines Durchschnittsdeutschen über zwei Monate.
Kinder wachsen schnell und viele Teile sind nach einer Saison schon wieder zu klein.
Warum wertvolle Ressourcen verschwenden für Kleidung, die doch nur ein paar Monate getragen wird?
Ich habe für M bisher noch kein einziges Kleidungsstück neu gekauft.
Auf Plattformen wie mamikreisel, vinted (das Pendant zu Kleider- und Mamikreisel für Benelux und Frankreich), Facebook Marketplace und eBay Kleinanzeigen wird Kinderkleidung in allen Größen und von allen Herstellern angeboten.
Hier findest du 30-teilige Kleiderpakete in Größe 102 für 15 Euro ebenso wie winzige Baby-Wollpullover für 20 Euro.
Grob gesagt, gibt es beim Second-Hand-Shoppen zwei Strategien:
- Fast Fashion-Kleidung zum kleinen Preis kaufen und spenden oder verschenken, nachdem das Kind aus den Sachen herausgewachsen ist.
- Hochwertige Stücke erwerben und weiterverkaufen, wenn sie dem Kind nicht mehr passen.
Ganz gleich, welche Strategie dir besser gefällt – mit dem Kauf gebrauchter Kleidung tust du einen Riesenschritt, um nachhaltiger zu leben und sparst nebenbei eine ganze Menge Geld!
Ich habe selbst Schnuller und Milchfläschchen gebraucht gekauft – einmal ausgekocht, waren sie wie neu.
Tabu gebrauchte Kinderschuhe?
Kinderschuhe müssen neu sein, sonst entstehen Fehlstellungen und der kleine Fuß wird unnatürlich in die Form gepresst, die der vorige Benutzer dem Schuh gegeben hat?
Diese Idee ist mittlerweile überholt.
Solange die Schuhe in gutem Zustand sind und die Sohle nicht abgelaufen ist, kannst du deinem Kind durchaus getragene Schuhe kaufen, ohne dass diese den Kinderfüßen schaden.
Wichtiger als die Frage neu oder getragen ist die Qualität der Schuhe.
Achte auf eine durchgehend weiche und flexible Sohle.
Schuhe haben die Funktion, den Fuß zu schützen. Es ist nicht ihre Aufgabe, ihn zu formen. Barfußschuhe sind daher die beste Wahl.
9. Müllvermeidung mit Kindern: Spielzeug reduzieren
Neue Spielzeuge aus Kunststoff sind aus mehreren Gründen problematisch:
- Viele Spielsachen für Kinder sind aus Kunststoffen hergestellt. Kunststoffe werden aus Erdöl gewonnen – eine begrenzte Ressource, mit der wir sparsam umgehen sollten.
- Spielzeuge sind in Folie geschweißt, in Plastikschalen und Kartons verpackt und werden meist aus China nach Europa importiert.
Die Produktion von Spielsachen geht zudem oft mit Kinderarbeit und niedrigen Löhnen einher. - Weniger als die Hälfte des in Deutschland anfallenden Plastikmülls wird recycelt. Dasselbe gilt für Elektrogeräte, zu denen auch elektronische Spielzeuge gehören. Das ist nicht nur wegen der Rohstoffe, sondern auch wegen der wertvollen Metalle, die in elektrischen Geräten verbaut sind, bedauerlich.
Meine Tipps, um nachhaltiger zu leben:
- Spielzeug gebraucht kaufen ist günstiger und schont wertvolle Ressourcen.
- Weniger Spielzeug ist mehr: Wie viele Spielsachen braucht dein Kind wirklich? Müssen es zehn Puppen und zwanzig Sandkastenautos sein?
- Möchtest du Familie und Freude überzeugen, deinen Kinder weniger Spielzeuge zu schenken? Ideen und Inspirationen findest du in meinem Beitrag Weniger Geschenke für Kinder- Was du tun kannst, um Spielsachen zu reduzieren.
Bildquellen: © unsplash.com: Piron Guillaume (Beitragsbild), Lubomirkin (Kind in Wanne), Kiwi Photo by DDP (Obst in Plastikschalen), Louis Hansel @shotsoflouis (Brokkoli), Shitota Yuri (Kind mit Spielzeug), © pixabay.com: Katharina Klinski
Was tust du, um nachhaltiger zu leben? Was sind deine größten Herausforderungen für Müllvermeidung mit Kindern? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!
4 thoughts on “Nachhaltiger leben: 9 Schritte für Müllvermeidung und mehr Nachhaltigkeit mit Kindern”
Hallo Marion,
vielen Dank für die Erwähnung unseres Linsen-Pfirsich-Salats im Beitrag! 🙂
Ich finde ja fast alle Pflegeprodukte überflüssig – nicht nur die für Babys und Kinder. Creme auf der Haut kann ich überhaupt nicht leiden. Genauso wenig wie Handtücher, mit denen man wegen des Weichspülers nicht mehr trocken wird. 😀
Um Deine Frage zu beantworten, was wir tun, um nachhaltiger zu leben … Hier ist unsere Liste:
https://freeyourfamily.net/2020/07/umwelt-schuetzen-wege-zur-rettung-der-erde/
Die größte Herausforderung zur „Müllvermeidung mit Kindern“ sind meiner Meinung nach andere Leute. Und zwar solche, die sich über die Umwelt keine Gedanken machen. Da gibt’s zum Wiegenfest eben ein von Kindern in Bangladesch aus Kunstfasern genähtes Kleidchen. Oder billiges Plastik-Spielzeug aus China mit einer geplanten Obsoleszenz von zwei Minuten. Und dann die obligate Tüte (immerhin vegane) Fruchtgummis. Wir Ökos haben’s schon manchmal nicht leicht. 😉
Liebe Grüße
Patrick
Hallo Patrick,
vielen Dank für deinen Kommentar und die Verlinkung eures Artikels.
Da sind viele tolle Ideen dabei, um nachhaltiger zu leben!
Besonders gefällt mir das Foto, auf dem du Bäume pflanzt. 😀
Habt ihr Tricks, um der Herausforderung „andere Leute“ bei Umweltschutz und Müllvermeidung mit Kindern zu begegnen?
Leider wollen viele einfach weiter ihr Ding machen und interessieren sich überhaupt nicht für die Folgen ihres Handelns.
(Und auch nicht dafür, dass sie den Beschenkten gar keinen Gefallen tun mit dem Plastikschrott 🙈)
Liebe Grüße
Marion
Hallo Marion!
Das ist ein toller Blog mit schönen Ideen😊👌
Leider sucht man für die tierfreien Alternativen von Lebensmitteln vergebens nach nachhaltigen Verpackungen. Sojajoghurt in Plastikbechern, Hafermilch in Tetrapaks , abgepackter Tofu…. So entsteht bei uns leider eine Menge Müll auf den ich gerne verzichten möchte. Nun mache ich schon viel selbst, backe Brot, wir ziehen eigenes Gemüse, haben Hühner etc. aber bei manchen Dingen reicht die Zeit dann einfach nicht.
Eine Frage habe ich an dich, auf dem Bild mit dem Olivenöl und dem Kokosfett, ist eine wunderschöne Haarseife zu sehen, wo bekommt man die denn her?
Viele Grüße!
Judith
Hallo Judith,
toll, dass dir mein Blog gefällt! 🙂
Ich ärgere mich auch immer über die vielen Plastikverpackungen der pflanzlichen Produkte. Eine Zeitlang habe ich Pflanzenmilch aus Haferflocken und Sonnenblumenkernen selbst gemacht, bin dann aber wegen des zugesetzten Calciums wieder zu den Tetrapaks zurückgewechselt.
Tofu kaufe ich im Asialaden, da gibt es eine 500g-Variante ohne Plastikschale, die nur in Folie verpackt ist. Ich meine diesen: https://shop.toa-kn.com/tofu/tofu-frisch-vakuum-500g.html
Die Haarseife ist aus der Seifenmanufaktur „SauberKunst“. 😊
Herzliche Grüße
Marion