Im Februar bin ich wieder mal umgezogen. Dieses Mal aus dem 22m²-Zimmer in eine Zweizimmerwohnung mit Kind und – neu dabei – Ehemann. 🥳
Wie viele Dinge wir noch werden kaufen müssen!
Faulheit ist ja eigentlich nicht so toll, aber in diesem Fall hat die mir geholfen:
Ich hatte keine Lust, all die Dinge zu kaufen, von denen ich noch beim Umzug dachte, dass ich sie unbedingt brauche.
Und drei Monate später stelle ich fest, dass sich vieles von selbst erledigt hat und ich weder einen großen Wäscheständer noch Nachtschränkchen noch einen Toaster brauche.
Transkript / Stichworte
großer Wäscheständer
früher auf Leiter gehängt, jetzt keine Leiter mehr und 1 Person mehr - dachte, es reicht nicht
Waschmaschine hat dieselbe Größe, ich hänge Sachen über Türen (Yogahandtücher) oder auf Bügel (T-Shirts und Langarmshirts)
Spülmaschine
(wollte ich nicht kaufen, sollte eingebaut werden
hatte mich deswegen schon vorbereitet, mehr Teller und Tassen zu kaufen
Vermieterin ist im Stress, antwortet nie
mittlerweile habe ich mich ans Spülen gewöhnt
Wasser sparen, ist hier total teuer geworden)
Toaster
Wandregale
Lampen (USB, für Esstisch und für Wandregale, bisher steht Kabellampe einfach auf dem Boden)
Kommode fürs Schlafzimmer
Schuhregal für den Flur
Tiefkühlschrank
Große Teller, tiefe Teller
mehr Teller und Tassen insgesamt (falls die Spülmaschine repariert wird)
oder ein Abtropfgestell fürs Geschirr
Tisch für den Balkon
Gästestühle
Stühle für den Tresen
Was ich geschafft habe zu kaufen:
-Balkonkästen für Erdbeeren
-Töpfe für Tomaten (schrecklichstes Design ever, dafür Mann günstig im arabischen Haushaltswarenladen gefunden)
-Hängematte :)


Minimalismus beginnt im Kopf, nicht im Kleiderschrank.