Ayurvedisches Kitchari mit Hirse

Ayurvedisches Kitchari mit Hirse und roten Linsen

Kitchari ist ein klassisches Gericht der ayurvedischen Küche.
Eigentlich besteht es aus Reis und halbierten Mungobohnen, die mit Gemüse und Gewürzen zu einem nahrhaften Eintopf gekocht werden.

Meine Variante mit Hirse und roten Linsen ist schnell zubereitet und ein ideales Gericht für den Übergang zum Frühling.
Es gibt Energie, ohne zu belasten.

Rezept für das ayurvedische Kitchari

Linsen sind tolle Nährstofflieferanten, sie sind reich an Proteinen, B-Vitaminen und Mineralien wie Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen.

Sie harmonieren perfekt mit der mild schmeckenden und ebenso nährstoffreichen Hirse.

Zutaten für vier Portionen

  • 200 g rote Linsen
  • 100 g Hirse
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Handvoll Gemüse, am besten ein grünes und ein süßes Gemüse (Kürbis und Lauch, Möhren und Fenchel, Rosenkohl und Rote Beete… Ich habe für das Kitchari auf dem Foto Fenchel und Rote Beete genommen.)
  • Gewürze (Curry, Zimt, Kurkuma, Ingwer, Kreuzkümmel, Chiliflocken, Pfeffer, Koriander… Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.)
  • oder 1-2 EL gelbe oder rote Currypaste
  • 2 EL Kokosflocken
  • 1 EL Rosinen (wenn du keine Rosinen magst, lass sie weg)
  • 0,75-1 Liter Wasser

Zum Garnieren

  • Sonnenblumenkerne, Sesamsaat, frische Kräuter (Petersilie, Koriander)

Zubereitung

  1. Hirse und rote Linsen eine halbe Stunde einweichen. Abtropfen lassen.
  2. Zwiebel hacken und in einem großen Topf in Rapsöl anbraten.
  3. Wenn die Zwiebel glasig ist, die Gewürze bzw. die Currypaste und die Kokosflocken dazugeben.
  4. Kurz mit anschwitzen, Linsen und Hirse hinzugeben, alles gut vermischen und mit Wasser ablöschen.
  5. Gemüse und Rosinen in den Topf geben, aufkochen lassen und Temperatur herunterstellen. Zwanzig Minuten köcheln lassen – fertig.
  6. Mit Sojasoße abschmecken und mit Sonnenblumenkernen, Sesamsaat und frischen Kräutern garnieren.

Anmerkungen zum Rezept

  • Vitamin C erleichtert die Eisenaufnahme, deshalb ein Stück Orange oder rote Paprika dazu essen.
  • Kaffee, schwarzer und grüner Tee hemmen die Verwertung von Eisen im Körer, daher mindestens eine Stunde vor und nach dem Essen auf diese Getränke verzichten.

Guten Appetit!

Bildquellen: © Unsplash.com: Andrew Buchanan (rote Linsen), Pixabay.com: _Em_____

Hast du schon einmal Kitchari gegessen oder selbst gekocht? Was ist deine liebste Variante? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

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Marion

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